Auf dem Wasserfallsteig zwischen Feldberg und Todtnau
Von der Wiese-Quelle am Feldbergpass geht es stets am Bachlauf entlang, vorbei an unzähligen kleinen Kaskaden. Auf einsamen Waldwegen warten die schattigen Höhen des Spechtsbodens und Geißköpfles. Das Highlight ist Deutschlands höchster Katarakt, der Todtnauer Wasserfall.
Wir starten die Wanderung entlang dem Wasserfallsteig am Feldbergpass an der Verzweigung Feldberg Hebelhof (1) auf etwa 1200 Höhenmetern. Wir orientieren uns Richtung „Todtnau“ kurz an der Straße entlang und dann nach halb links über einen Parkplatz auf einen Wiesenpfad. Hier treffen wir auf die eingefasste Wiese-Quelle, ein bescheidenes Rinnsal, das im Laufe unserer Wanderung noch beachtlich zunehmen wird.
Auf einem Waldweg geht es bis zum Abzweig „Hebelweg“ (2).Hier weist uns die gelbe Raute nach rechts auf einen reizvollen Serpentinenpfad bergab durch den lockeren Nadelmischwald. Unterhalb der alten Skischanze treten wir aus dem Wäldchen, queren das Bächlein Wiese und tauchen dann nach rechts wieder in den Wald ein. Eine entrückte Welt zieht uns in ihren Bann: eine kleine, von dichten Bäumen bestandene Schlucht, in der ein munter plätschernder Bach seinen Lauf nimmt. Aus der spärlichen Wiese-Quelle ist auf den wenigen Metern bereits ein ernstzunehmender Bach geworden! Der wildromantische Pfad geleitet uns auf Stufen und Stegen, die rutschig sein können, durch das Tal.
Leider endet dieses Wandervergnügen nach rund 0:30 Std. an der B 317 (3) auf Höhe einer Kaserne. Wir überqueren die Straße (Vorsicht!) und wandern oberhalb der Kasernengebäude auf einem Trampelpfad durch blumenübersäte Viehweiden unserem ersten Ziel entgegen, dem Fahler Wasserfall (4), den wir nach rund 0:50 Std. Gehzeit bestaunen. Auf rund 50 m stürzt der Rotenbach in mehreren Stufen schäumend in die Tiefe und formt dabei kleine Becken, die zu Wasserspielen und zur Abkühlung einladen – ein schöner Platz gerade für Kinder. Wer möchte, kann einen kurzen und lohnenswerten Abstecher nach rechts einlegen rund um den Wasserfall.
Durch lichten Buchenmischwald spazieren wir im Halbschatten bequem bergab. Dabei ergeben sich immer wieder hübsche Blicke ins noch junge Tal der Wiese. Am südlichen Ortsausgang von Fahl (5) kommen wir ein letztes Mal der recht lauten B 317 nahe. (In Fahl gibt es die Möglichkeit zur Einkehr im Gasthaus Lawine.)
Wir gehen weiter geradeaus auf einem idyllischen Wiesenpfad direkt am Lauf der Wiese entlang. Bereits nach 5 Min. lockt ein Rastplatz direkt am Bach. Wir setzen die Wanderung geradeaus fort durch einen schönen und hohen Buchenmischwald, den wir nach 600 m wieder verlassen. Nun geht es, der gelben Raute folgend, an einer steilen Weide, auf der meist Ziegen grasen, an einem Steinmäuerchen entlang bis Brandenberg (6). Den Ort schmücken einige stattliche Schwarzwaldhäuser, und es bietet sich die Möglichkeit zur Einkehr – der letzten vor dem Ziel der Wanderung.
Nun verlassen wir nach 1:30 Std. den Wasserfallsteig und erobern die einsamen und ruhigen Bergwälder am Spechtsboden und Geißköpfle. Das heißt, nun geht es erst einmal bergauf. Noch begleitet die gelbe Raute unser Unterfangen. Wir zweigen nach rechts ab auf einen breiten Weg, der in den Nadelmischwald führt, den wir so schnell nicht wieder verlassen. Wir arbeiten uns an der Roten Wiese entlang durch den forstwirtschaftlich stark genutzten Nadelwald, und endlich dringt kein Motorenlärm mehr zu uns vor.
Am Abzweig Panoramaweg (7) biegen wir ohne Markierung nach rechts auf einen steilen Waldweg ab, der relativ steinig ist und entsprechend unschön zu begehen, aber dafür gewinnen wir schnell an Höhe. Nach 400 m geht es an der nächsten Wegkreuzung nach links auf eine relativ ebene Forstpiste.
Bevor unser Weg deutlich abschüssig wird, biegen wir an einer Verzweigung (8) nach rund 350 m nach rechts in einen breiten Waldweg, der unseren Kreislauf nochmals in Wallung bringt. Dabei folgen wir der Beschilderung „Spechtsboden“ und halten auf die bewaldete Kuppe zu. Nach rund 1 Std. haben wir nun den Anstieg geschafft und sind an der Wegkreuzung „Spechtsboden“ (9) angelangt. Nach einem Verschnauferle auf der Bank geht es voller Elan immer Richtung „Todtnauberg“.
Dabei bitte den abzweigenden Pfad nach 250 m nach links nicht verpassen! Wir vertrauen der ausreichenden Beschilderung und wandern durch ein entzückendes Waldstück auf einem recht einsamen und relativ eben dahinziehenden Pfad. Areale von Nadelmischwäldern wechseln mit reinen Buchenbeständen. An einer Pfadgabelung (10) nach rund 0:20 Std. ab der Kreuzung Spechtsboden orientieren wir uns links Richtung „Gaißkopf/Todtnau“, an einer weiteren Gabelung halten wir uns nochmals links und treffen dann auf eine neu angelegte Waldpiste (11). Ein Schild gibt die Richtung „Todtnauberg“ nach rechts vor.
Uns empfängt ein wunderschöner lauschiger Pfad, der mit angenehmem Gefälle vom Geißköpfle ins Tal führt. Nach 250 m weist uns ein Schild „Wasserfälle“ den Weg nach links. Wir halten uns im lichten Buchenwald weiter links, queren geradeaus einen Waldweg und bauen recht schnell auf einem Serpentinenpfad Höhe ab. Ab und an flankieren Steinmännchen den Pfad, der schließlich auf ein Geländer (12) zuführt. Durch den Waldvorhang blitzen die ersten Dächer von Todtnauberg, das wir allerdings rechts liegen lassen. Wir wandern weiter auf dem Serpentinenpfad nach rechts und biegen nach etwa 200 m an einer Stromleitung im spitzen Winkel nach links ab. Zügig steuern wir auf einem relativ steilen Weg auf den sagenumwobenen Schatzstein (13) zu. Wenn wir nicht wüssten, dass es sich um einen ganz besonderen Felsen mit geheimnisvollen Gravuren handelt, würden wir ihn für einen völlig harmlosen Steinbrocken halten. Zum Glück weist uns eine Tafel auf seine Besonderheiten hin. Der „Schatzstein“ soll auf einen vergrabenen Schatz zurückgehen, der von einem französischen Offizier während der Revolutionskriege 1795 hier versteckt worden sein soll. Seitdem versuchten viele Schatzsucher ihr Glück – bislang erfolglos. Eher vermutet man nun, dass es sich bei den Gravuren um Bergwerkssymbole handelt, die auf den Abbau von Silber im Todtnauberg hinweisen.
Todtnauer Wasserfall Vom Schatzstein ist es nur noch ein Katzensprung zum Highlight unserer Tour durchs Wiesental. Ganz kurz wird der Weg sehr steil und geröllig, bisweilen ist Trittsicherheit nötig. Wir wenden uns nach rechts, treten aus dem Wald heraus und hören erstmals in aller Eindrücklichkeit das Tosen des Todtnauer Wasserfalls. Schon sind wir, nach etwa 3:20 Std. Gehzeit, am „Oberen Wasserfall“ eingetroffen. Gesichert durch eine Brüstung, geht es am Felsen vorbei und auf Brücken über den Fall. Es ist gigantisch, die Wassermassen zu beobachten, wie sie senkrecht mit Tosen und Dröhnen über die Granitfelsen zu Tale stürzen. Ein romantischer Weg mit zahlreichen Brücken und Stiegen begleitet die Kaskaden in ihrer vollen Höhe und Schönheit. Hier könnte man endlos lange verweilen, sich von der Gischt kühlen lassen und Foto um Foto knipsen. Am Fuße (14) des Todtnauer Wasserfalls heißt es Abschied nehmen. Die blaue Raute zeigt uns den Weg Richtung „Todtnau“. Auf einer abschüssigen Forstpiste, die keine Überraschungen mehr bereit hält, schreiten wir in etwa 0:25 Std. durch den Hangwald auf den Ortsrand von Todtnau zu. Bei den ersten Häusern geht es auf der „Sonnenhalde“ immer hübsch bergab durch ein Wohngebiet. Dabei folgen wir bis zum Stadtkern der Beschilderung Richtung Busbahnhof (15), an dem wir nach knapp 4 Std. Gesamtwanderzeit ankommen.
Länge/Dauer:
12,4 km, ca. 3:55 Std.
Charakter:
kurzweilige Streckenwanderung auf meist naturbelassenen Pfaden und Waldwegen, wobei sonnige und schattige Abschnitte wechseln. Auf kurzen Streckenabschnitten (zwischen 11 und 14 ) ist Trittsicherheit vorteilhaft. Die Stege und Wege am Todtnauer Wasserfall können glitschig sein..
Markierung:
bis Brandenberg gut gekennzeichnet mit der gelben und blauen Raute sowie dem Symbol für den Wasserfallsteig und dem Hebelweg. Dann bis zum Todtnauer Wasserfall ohne Markierung. Das Stück bis Todtnau ist markiert durch die blaue Raute.
Ausrüstung:
festes Schuhwerk. Bei Bedarf Teleskopstöcke für den Abstieg.
Verpflegung:
ausreichend Essen und Trinken mitnehmen, keine Einkehrmöglichkeiten am Weg. Ein kurzer Abstecher nach Fahl (nahe 5 ): Gasthof Lawine, gemütliche Schwarzwaldstube. In Todtnau zahlreiche Einkehrmöglichkeiten.
Hin:
mit dem Pkw von Titisee über die B 317 bis Feldberg-Hebelhof. Hier Parkmöglichkeiten. Ab Titisee Bhf. mit Bus 7300 meist zu jeder vollen Std.
Zurück:
mit der Buslinie 7300 ab Todtnau Busbahnhof Mo–Fr meist 2x stündl. zur 8ten und 38sten Minute, letzte Verbindungen 17:08 und 18:38 Uhr; Sa/So meist zur 8ten Minute, letzte Verbindungen 17:08 und 18:08 Uhr.
Abkürzungen:
Es besteht die Möglichkeit, entlang dem Wasserfallsteig die Tour abzukürzen. An der Strecke liegen Bushaltestellen der Buslinien 7300 in Fahl oder Brandenberg.
Die Tour im Detail bei Komoot ↑
Wir starten die Wanderung entlang dem Wasserfallsteig am Feldbergpass an der Verzweigung Feldberg Hebelhof (1) auf etwa 1200 Höhenmetern. Wir orientieren uns Richtung „Todtnau“ kurz an der Straße entlang und dann nach halb links über einen Parkplatz auf einen Wiesenpfad. Hier treffen wir auf die eingefasste Wiese-Quelle, ein bescheidenes Rinnsal, das im Laufe unserer Wanderung noch beachtlich zunehmen wird.
Auf einem Waldweg geht es bis zum Abzweig „Hebelweg“ (2).Hier weist uns die gelbe Raute nach rechts auf einen reizvollen Serpentinenpfad bergab durch den lockeren Nadelmischwald. Unterhalb der alten Skischanze treten wir aus dem Wäldchen, queren das Bächlein Wiese und tauchen dann nach rechts wieder in den Wald ein. Eine entrückte Welt zieht uns in ihren Bann: eine kleine, von dichten Bäumen bestandene Schlucht, in der ein munter plätschernder Bach seinen Lauf nimmt. Aus der spärlichen Wiese-Quelle ist auf den wenigen Metern bereits ein ernstzunehmender Bach geworden! Der wildromantische Pfad geleitet uns auf Stufen und Stegen, die rutschig sein können, durch das Tal.
Leider endet dieses Wandervergnügen nach rund 0:30 Std. an der B 317 (3) auf Höhe einer Kaserne. Wir überqueren die Straße (Vorsicht!) und wandern oberhalb der Kasernengebäude auf einem Trampelpfad durch blumenübersäte Viehweiden unserem ersten Ziel entgegen, dem Fahler Wasserfall (4), den wir nach rund 0:50 Std. Gehzeit bestaunen. Auf rund 50 m stürzt der Rotenbach in mehreren Stufen schäumend in die Tiefe und formt dabei kleine Becken, die zu Wasserspielen und zur Abkühlung einladen – ein schöner Platz gerade für Kinder. Wer möchte, kann einen kurzen und lohnenswerten Abstecher nach rechts einlegen rund um den Wasserfall.
Durch lichten Buchenmischwald spazieren wir im Halbschatten bequem bergab. Dabei ergeben sich immer wieder hübsche Blicke ins noch junge Tal der Wiese. Am südlichen Ortsausgang von Fahl (5) kommen wir ein letztes Mal der recht lauten B 317 nahe. (In Fahl gibt es die Möglichkeit zur Einkehr im Gasthaus Lawine.)
Wir gehen weiter geradeaus auf einem idyllischen Wiesenpfad direkt am Lauf der Wiese entlang. Bereits nach 5 Min. lockt ein Rastplatz direkt am Bach. Wir setzen die Wanderung geradeaus fort durch einen schönen und hohen Buchenmischwald, den wir nach 600 m wieder verlassen. Nun geht es, der gelben Raute folgend, an einer steilen Weide, auf der meist Ziegen grasen, an einem Steinmäuerchen entlang bis Brandenberg (6). Den Ort schmücken einige stattliche Schwarzwaldhäuser, und es bietet sich die Möglichkeit zur Einkehr – der letzten vor dem Ziel der Wanderung.
Nun verlassen wir nach 1:30 Std. den Wasserfallsteig und erobern die einsamen und ruhigen Bergwälder am Spechtsboden und Geißköpfle. Das heißt, nun geht es erst einmal bergauf. Noch begleitet die gelbe Raute unser Unterfangen. Wir zweigen nach rechts ab auf einen breiten Weg, der in den Nadelmischwald führt, den wir so schnell nicht wieder verlassen. Wir arbeiten uns an der Roten Wiese entlang durch den forstwirtschaftlich stark genutzten Nadelwald, und endlich dringt kein Motorenlärm mehr zu uns vor.
Am Abzweig Panoramaweg (7) biegen wir ohne Markierung nach rechts auf einen steilen Waldweg ab, der relativ steinig ist und entsprechend unschön zu begehen, aber dafür gewinnen wir schnell an Höhe. Nach 400 m geht es an der nächsten Wegkreuzung nach links auf eine relativ ebene Forstpiste.
Bevor unser Weg deutlich abschüssig wird, biegen wir an einer Verzweigung (8) nach rund 350 m nach rechts in einen breiten Waldweg, der unseren Kreislauf nochmals in Wallung bringt. Dabei folgen wir der Beschilderung „Spechtsboden“ und halten auf die bewaldete Kuppe zu. Nach rund 1 Std. haben wir nun den Anstieg geschafft und sind an der Wegkreuzung „Spechtsboden“ (9) angelangt. Nach einem Verschnauferle auf der Bank geht es voller Elan immer Richtung „Todtnauberg“.
Dabei bitte den abzweigenden Pfad nach 250 m nach links nicht verpassen! Wir vertrauen der ausreichenden Beschilderung und wandern durch ein entzückendes Waldstück auf einem recht einsamen und relativ eben dahinziehenden Pfad. Areale von Nadelmischwäldern wechseln mit reinen Buchenbeständen. An einer Pfadgabelung (10) nach rund 0:20 Std. ab der Kreuzung Spechtsboden orientieren wir uns links Richtung „Gaißkopf/Todtnau“, an einer weiteren Gabelung halten wir uns nochmals links und treffen dann auf eine neu angelegte Waldpiste (11). Ein Schild gibt die Richtung „Todtnauberg“ nach rechts vor.
Uns empfängt ein wunderschöner lauschiger Pfad, der mit angenehmem Gefälle vom Geißköpfle ins Tal führt. Nach 250 m weist uns ein Schild „Wasserfälle“ den Weg nach links. Wir halten uns im lichten Buchenwald weiter links, queren geradeaus einen Waldweg und bauen recht schnell auf einem Serpentinenpfad Höhe ab. Ab und an flankieren Steinmännchen den Pfad, der schließlich auf ein Geländer (12) zuführt. Durch den Waldvorhang blitzen die ersten Dächer von Todtnauberg, das wir allerdings rechts liegen lassen. Wir wandern weiter auf dem Serpentinenpfad nach rechts und biegen nach etwa 200 m an einer Stromleitung im spitzen Winkel nach links ab. Zügig steuern wir auf einem relativ steilen Weg auf den sagenumwobenen Schatzstein (13) zu. Wenn wir nicht wüssten, dass es sich um einen ganz besonderen Felsen mit geheimnisvollen Gravuren handelt, würden wir ihn für einen völlig harmlosen Steinbrocken halten. Zum Glück weist uns eine Tafel auf seine Besonderheiten hin. Der „Schatzstein“ soll auf einen vergrabenen Schatz zurückgehen, der von einem französischen Offizier während der Revolutionskriege 1795 hier versteckt worden sein soll. Seitdem versuchten viele Schatzsucher ihr Glück – bislang erfolglos. Eher vermutet man nun, dass es sich bei den Gravuren um Bergwerkssymbole handelt, die auf den Abbau von Silber im Todtnauberg hinweisen.
Todtnauer Wasserfall Vom Schatzstein ist es nur noch ein Katzensprung zum Highlight unserer Tour durchs Wiesental. Ganz kurz wird der Weg sehr steil und geröllig, bisweilen ist Trittsicherheit nötig. Wir wenden uns nach rechts, treten aus dem Wald heraus und hören erstmals in aller Eindrücklichkeit das Tosen des Todtnauer Wasserfalls. Schon sind wir, nach etwa 3:20 Std. Gehzeit, am „Oberen Wasserfall“ eingetroffen. Gesichert durch eine Brüstung, geht es am Felsen vorbei und auf Brücken über den Fall. Es ist gigantisch, die Wassermassen zu beobachten, wie sie senkrecht mit Tosen und Dröhnen über die Granitfelsen zu Tale stürzen. Ein romantischer Weg mit zahlreichen Brücken und Stiegen begleitet die Kaskaden in ihrer vollen Höhe und Schönheit. Hier könnte man endlos lange verweilen, sich von der Gischt kühlen lassen und Foto um Foto knipsen. Am Fuße (14) des Todtnauer Wasserfalls heißt es Abschied nehmen. Die blaue Raute zeigt uns den Weg Richtung „Todtnau“. Auf einer abschüssigen Forstpiste, die keine Überraschungen mehr bereit hält, schreiten wir in etwa 0:25 Std. durch den Hangwald auf den Ortsrand von Todtnau zu. Bei den ersten Häusern geht es auf der „Sonnenhalde“ immer hübsch bergab durch ein Wohngebiet. Dabei folgen wir bis zum Stadtkern der Beschilderung Richtung Busbahnhof (15), an dem wir nach knapp 4 Std. Gesamtwanderzeit ankommen.
Länge/Dauer:
12,4 km, ca. 3:55 Std.
Charakter:
kurzweilige Streckenwanderung auf meist naturbelassenen Pfaden und Waldwegen, wobei sonnige und schattige Abschnitte wechseln. Auf kurzen Streckenabschnitten (zwischen 11 und 14 ) ist Trittsicherheit vorteilhaft. Die Stege und Wege am Todtnauer Wasserfall können glitschig sein..
Markierung:
bis Brandenberg gut gekennzeichnet mit der gelben und blauen Raute sowie dem Symbol für den Wasserfallsteig und dem Hebelweg. Dann bis zum Todtnauer Wasserfall ohne Markierung. Das Stück bis Todtnau ist markiert durch die blaue Raute.
Ausrüstung:
festes Schuhwerk. Bei Bedarf Teleskopstöcke für den Abstieg.
Verpflegung:
ausreichend Essen und Trinken mitnehmen, keine Einkehrmöglichkeiten am Weg. Ein kurzer Abstecher nach Fahl (nahe 5 ): Gasthof Lawine, gemütliche Schwarzwaldstube. In Todtnau zahlreiche Einkehrmöglichkeiten.
Hin:
mit dem Pkw von Titisee über die B 317 bis Feldberg-Hebelhof. Hier Parkmöglichkeiten. Ab Titisee Bhf. mit Bus 7300 meist zu jeder vollen Std.
Zurück:
mit der Buslinie 7300 ab Todtnau Busbahnhof Mo–Fr meist 2x stündl. zur 8ten und 38sten Minute, letzte Verbindungen 17:08 und 18:38 Uhr; Sa/So meist zur 8ten Minute, letzte Verbindungen 17:08 und 18:08 Uhr.
Abkürzungen:
Es besteht die Möglichkeit, entlang dem Wasserfallsteig die Tour abzukürzen. An der Strecke liegen Bushaltestellen der Buslinien 7300 in Fahl oder Brandenberg.
Die Tour im Detail bei Komoot ↑
Bilder
Auf dem Wasserfallsteig zwischen Feldberg und Todtnau
TodtnauDer Luftkurort Todtnau liegt im Südschwarzwald zwischen Feldberg und Belchen im Dreiländereck
Freizeitangebote
Bora Outdoorsports - Wandern
Geführte Wanderung vorbei an Bächen und auf schmalen schwindelfreien Wegen auf dem alpinen Pfad durch den Schwarzwald.
[+] mehr Informationen
Der alpine Pfad ist einer der wenigen Wanderpfade im Schwarzwald der durch alpines Gelände führt. Ein etwa 5km langer spannender, abwechslungsreicher Weg mit tollen Aussichtspunkten, einem ursprünglichen Wald, Ruhe und Einsamkeit erwarten dich. Klettergewandtheit und Schwindelfreiheit sind gefragt.
Im Oberdorf 17
78052 VS-Pfaffenweiler
78052 VS-Pfaffenweiler